Neue Heimat – eine moderne Wohnungsbaugenossenschaft
Neubauten als Ersatzbauten und Nachverdichtungen, Instandhaltungen und Modernisierungen stehen bei der Neuen Heimat, Südbayerischen Wohnstätten e.G. weiterhin ganz oben auf der Agenda. Laut Geschäftsführer Gerhard Hofer wurden von der Genossenschaft in den letzten Jahren über 130 neue Mietwohnungen mit einer gesamten Bausumme von über 16,0 Mio. Euro errichtet.
Mit den bereits durchgeführten und weiterhin geplantem Neubauprogramm hat die Genossenschaft einen Neubestand von über 20 % geschaffen; zieht man noch die ständigen Modernisierungen und Instandhaltungen mit ein, so ist die Zukunft der Genossenschaft langfristig gesichert. Trotz der vielen Investitionen verzeichnet die Genossenschaft einen Bilanzgewinn in Höhe von knapp 390 T Euro mit einer Eigenkapitalrendite von über 6 % und einem Cashflow in Höhe von 790 T Euro.
Die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung der Neuen Heimat weisen sehr positive Entwicklungen auf. Die Finanzlage wird positiv beurteilt.
Die Mitglieder scheinen mit der Arbeit der Genossenschaft zufrieden zu sein, was sich auch bei der Wahl bestätigte, bei der die Vorstands- und Aufsichtsratskandidaten erneut in Ihren Ämtern bestätigt wurden. In den Vorstand wurde Herr Gerhard Hofer wiedergewählt. Gerhard Hofer ist seit 1998 als Geschäftsführer und Vorstand tätig und vervollständigt das Trio des Vorstandes mit Herrn Stefan Haider und Herrn Heinz Deja. Über Ihre Bestätigung zur Wiederwahl als Aufsichtsratsvorsitzender konnten sich Herr Arnold Peresich und als Aufsichtsrat Herr Anton Müller freuen. Den beiden zur Seite stehen die Aufsichtsräte Herr Thomas Tausend, Herr Hans Schönreiter, Herr Erwin Sonnenbichler und Herr Thomas König.
Die Genossenschaft bietet einer breiten Bevölkerungsschicht bezahlbaren und sicheren Wohnraum. Die Nachfrage nach den zeitgemäß ausgestatteten Wohnungen bezeichnet Hofer als positiv. In Anbetracht der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird weiterhin eine positive Geschäftsentwicklung der Neuen Heimat e.G. erwartet. Herr Hofer berichtete, dass derzeit keinerlei Leerstand zu verzeichnen ist und spricht von einer Vollvermietung des Bestandes, egal ob Neubau oder Bestandswohnungen.
Über die Finanzlage sagte Hofer: „Die Liquidität des Unternehmens war im Berichtsjahr geordnet. Die laufenden Zahlungsverpflichtungen konnten jederzeit problemlos erfüllt werden. Die Finanzlage und die Vermögenslage sind positiv zu beurteilen. Die Bilanzsumme hat sich, vor allem durch die Neubautätigkeiten und die Modernisierungen auf knapp über 20,0 Mio. Euro erhöht.“ Hofer geht auch weiterhin von einer positiven Entwicklung des Unternehmens aus. Die umfangreichen Investitionen stärken in Zukunft die Ertragskraft der Genossenschaft.
Zu dem Ziel die bestehenden Gebäude zu sanieren und zu modernisieren hat sich das Gremium der Genossenschaft weiterhin zur Aufgabe gemacht, verstärkt neuen Wohnraum zu schaffen. Laut Hofer werden derzeit in Traunreut 18 Neubauwohnungen errichtet und in Hart an der Alz 15 Wohnungen. Weiter in Planung sind Neubauten in Trostberg, Traunreut, Garching und Tacherting. Die Nachfrage nach den Neubauwohnungen sei weiterhin ungebrochen, so Hofer. Die Wohnungen sind meist bereits vor Fertigstellung fest vermietet.
Die Genossenschaft ist ausschließlich als Vermieter aktiv. Weitere Geschäftsfelder wie die Heizkostenabrechnungen sowie das Betreiben von PV-Anlagen wird von der Tochtergesellschaft, der Trostberger Immobilien Service GmbH, abgewickelt. Auch hier berichtete Hofer von einer positiven Entwicklung. Mittlerweile werden mit 12 PV Anlagen ca. 256.000 Kilowatt Strom pro Jahr produziert, der CO²- Ausstoß wird somit jedes Jahr um ca. 160.000 kg reduziert.
Mit „Immobilieninvestitionen die Konjunktur ankurbeln und einer breiten Bevölkerungsschicht bezahlbaren und sicheren Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, benennt Herr Hofer die Geschäftspolitik der Genossenschaft